Ihr Weg zurück zu Ihrem Führerschein

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU, ist ein wichtiger Schritt für Personen, die ihren Führerschein nach einer Verkehrsstraftat oder schweren Verkehrsordnungswidrigkeit wiedererlangen möchten.
 
Eine erfolgreiche MPU erfordert eine gründliche Vorbereitung, um die bestmöglichen Chancen auf eine positive Begutachtung zu haben. 

Als anerkannter Psychologe (BDP) mit verkehrspsychologischer Qualifikation (AFN) begleite ich Sie sicher auf diesem Weg.
 
Mit meinen langjährigen Erfahrungen als Psychologe in der psychologischen Rehabilitation und Therapie profitieren Sie von mir in der MPU-Vorbereitung. 

Ich bin mit den Anforderungen und den neuesten Entwicklungen im Bereich der medizinisch-psychologischen Begutachtung, sowie der Verkehrstherapie bestens vertraut und darauf spezialisiert, Sie durch den gesamten Vorbereitungsprozesses zu begleiten, um Ihnen die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Sie erwerben bei mir ein aussagekräftiges Gutachten
(Inkl. Psychologischer Tests und Nachweise  therapeutischer Interventionen/psychotherapeutischer Maßnahmen),
die für ihre MPU-Begutachtung benötigt wird.

Mein Ziel ist es, Sie bestmöglich vorzubereiten und Ihnen die notwendigen Werkzeuge und Strategien an die Hand zu geben, um eine positive MPU-Begutachtung zu erreichen. 
Mit professioneller Unterstützung und intensiver Vorbereitung steigern Sie Ihre Erfolgschancen.
 
Kontaktieren Sie mich, um weitere Informationen zu erhalten oder einen Termin zu vereinbaren. 
Ich freue mich darauf, Sie auf Ihrem Weg zu einer erfolgreichen MPU zu begleiten.

Informatives zur MPU (adac.de):

Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) 

Eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) kann in verschiedenen Situationen angeordnet werden, um die Fahreignung einer Person zu überprüfen. 
Hier sind die wichtigsten Fälle, in denen eine MPU erforderlich sein kann:

Trunkenheitsfahrten:

Ab 1,1 Promille: Eine MPU kann bereits bei einer Trunkenheitsfahrt ab 1,1 Promille angeordnet werden, auch wenn keine Ausfallerscheinungen erkennbar waren.

Ab 1,6 Promille: Eine MPU wird definitiv angeordnet, wenn die Blutalkoholkonzentration mehr als 1,6 Promille beträgt. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie mit einem Auto oder Fahrrad unterwegs waren.

Alkohol am Steuer: 

Weniger als 1,6 Promille: Wenn Sie mit weniger als 1,6 Promille Alkohol im Blut und einem oder mehreren Punkten in Flensburg erwischt werden.

Wiederholte Trunkenheitsfahrten: Bereits das zweite Mal oder öfter durch eine Trunkenheitsfahrt aufgefallen – auch wenn weniger als 1,6 Promille Alkohol im Blut waren.

Drogen am Steuer: Autofahrten unter Drogeneinfluss: Eine MPU wird angeordnet, wenn Sie unter dem Einfluss von Drogen Auto fahren.

Drogenfunde: Wenn bei einer Personenkontrolle oder einer Hausdurchsuchung Drogen gefunden werden – auch wenn dies zunächst nichts mit einem Kraftfahrzeug zu tun hat.

Punkte in Flensburg: 8 Punkte oder mehr: Eine MPU ist erforderlich, wenn Sie 8 oder mehr Punkte im Flensburger Fahreignungsregister haben.

Führerscheinentzug und Fahren ohne Fahrerlaubnis:

Führerscheinentzug: Bei Führerscheinentzug und Fahren ohne Fahrerlaubnis wird eine MPU angeordnet.

Schwerwiegende Verstöße und Straftaten im Straßenverkehr:

Nötigung: Wegen Bestrafung bei schwerwiegenden Verstößen wie Nötigung.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr: Bei Verurteilung wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Unfallflucht: Bei Verurteilung wegen Unfallflucht, eventuell in Verbindung mit einer Alkoholfahrt.

Hinweise der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bietet umfassende Informationen zur MPU, um Betroffenen zu helfen, sich auf die Untersuchung vorzubereiten und ihre Chancen auf eine positive Begutachtung zu erhöhen. Hier sind einige wichtige Hinweise:

• Verkehrspsychologische MPU-Vorbereitung: Nutzen Sie die Sperrfrist sinnvoll, um sich verkehrspsychologisch auf die MPU vorzubereiten.
• Qualitätssicherung: Achten Sie darauf, dass die MPU und die Beratung von qualifizierten Stellen durchgeführt werden.
• Alkohol und Drogen: Informieren Sie sich über die Auswirkungen von Alkohol und Drogen auf Ihre Fahreignung und die Anforderungen der MPU.
• Punkte und Verkehrsauffälligkeiten: Verstehen Sie, wie Punkte und Verkehrsauffälligkeiten Ihre Fahreignung beeinflussen können.
• Weitere Informationen und eine ausführliche Broschüre zur MPU finden Sie auf der Webseite der BASt1.

Tipps zur Vorbereitung auf die MPU

Eine gute Vorbereitung ist entscheidend für den Erfolg bei der MPU. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:

• Frühzeitig beginnen: Je früher Sie mit der Vorbereitung beginnen, desto besser. Eine nachhaltige Verhaltensänderung braucht Zeit1.
• Professionelle Hilfe suchen: Nutzen Sie die Unterstützung von Verkehrspsychologen und anerkannten Beratungsstellen. Diese können Ihnen helfen, Ihre persönliche Situation zu analysieren und gezielt auf die MPU vorzubereiten1.
• Abstinenznachweise: Klären Sie rechtzeitig, ob Abstinenznachweise erforderlich sind, und beginnen Sie gegebenenfalls frühzeitig mit der Dokumentation1.
• Selbstreflexion: Setzen Sie sich intensiv mit Ihrem Fehlverhalten auseinander. Verstehen Sie die Ursachen und zeigen Sie, dass Sie daraus gelernt haben2.
• Verkehrspsychologische Kurse: Besuchen Sie verkehrspsychologische Kurse, um Ihre Verhaltensweisen zu ändern und Ihre Fahreignung zu verbessern2.
• Gesundheitscheck: Lassen Sie sich von einem Verkehrsmediziner untersuchen, um gesundheitliche Probleme auszuschließen, die Ihre Fahreignung beeinträchtigen könnten2.
• Leistungstests üben: Bereiten Sie sich auf die Leistungstests vor, die Ihre Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit überprüfen2.
• Informationsabende besuchen: Nehmen Sie an Informationsabenden teil, um sich über den Ablauf der MPU und die Anforderungen zu informieren1.
• Keine Erfolgsgarantien: Seien Sie vorsichtig bei Anbietern, die Erfolgsgarantien versprechen. Eine seriöse Vorbereitung erfordert Zeit und individuelle Anpassung1.
• Antrag rechtzeitig stellen: Stellen Sie den Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis rechtzeitig, um Verzögerungen zu vermeiden1.
• Mit diesen Tipps und einer gründlichen Vorbereitung erhöhen Sie Ihre Chancen, die MPU erfolgreich zu bestehen und Ihre Fahrerlaubnis zurückzuerhalten.

 
https://www.adac.de/verkehr/rund-um-den-fuehrerschein/mpu/vorbereitung/ 

Infobox: 

Anordnung einer MPU (Wichtige Aspekte!)

Eine MPU wird angeordnet, wenn bei erstmaliger Alkoholfahrt ein Wert von mindestens 1,6 Promille vorgelegen hat, wenn die Fahrer wiederholt durch Alkoholfahrten mit geringerer Alkoholisierung aufgefallen sind, wenn andere Straftaten im Straßenverkehr begangen wurden oder wenn die Fahrerlaubnis wegen zu vieler Punkte in Flensburg entzogen wurde. Durch eine Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 17.03.2021 ist es aber auch möglich, dass eine Alkohol-MPU bei erstmalig auffälligen Fahrern mit weniger als 1,6 Promille angeordnet wird, sofern keine nennenswerten alkoholtypischen Ausfallerscheinungen beobachtet wurden. Wenn jemand mit z.B. 1,3 Promille noch nicht betrunken gewirkt hat, ist dies ein Hinweis auf eine hohe Alkoholgewöhnung. 

Oder rufen Sie einfach gebührenfrei durch: Tel.: 0152 295 22 44 5