Willkommen auf meinem Psychotherapie-Blog

 

Hier finden Sie wertvolle Informationen und Tipps rund um das Thema psychische Gesundheit, Wohlbefinden und der klinischen Psychologie.

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Sich gesund klopfen mit

PEP

Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) nach Dr. Michael Bohne ist eine innovative Methode, die Elemente aus verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen integriert, um emotionale Belastungen zu reduzieren und die Selbstwirksamkeit zu steigern. PEP basiert auf der Klopftechnik, bei der bestimmte Akupunkturpunkte stimuliert werden, um emotionale und körperliche Stressreaktionen zu lindern.

Dabei hat sich PEP in verschiedenen Anwendungsbereichen als wirksam erwiesen, insbesondere bei der Behandlung von Ängsten, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS), Wut und Craving. Studien und Fallberichte zeigen, dass PEP emotionale Belastungen schnell und nachhaltig reduzieren kann. 

Ein Beispiel ist die Anwendung von PEP zur Reduktion von Alkohol-Craving, bei der positive Effekte und eine nachhaltige Verbesserung der Symptome beobachtet wurden.

Hier kann die Bedeutung der körperlichen Selbstregulation und die Stimulation des Vagus-Nervs betont werden, die die emotionale Stabilität fördern kann. PEP kann somit nicht nur in der therapeutischen Praxis, sondern auch im Alltag zur Stressbewältigung und emotionalen Selbstfürsorge eingesetzt werden.

Neurobiologische Zusammenhänge: 

Die neurobiologischen Grundlagen von PEP umfassen die Ausschüttung von körpereigenen Botenstoffen wie Dopamin und Oxytocin. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Belohnung und Bindung. Durch das Klopfen auf bestimmte Akupunkturpunkte werden diese Hormone vermehrt freigesetzt, was zu einer Reduktion von Stress und einer Verbesserung des emotionalen Wohlbefindens führt. Die Fingerkuppen, die beim Klopfen verwendet werden, haben eine starke Repräsentation im Gehirn, was die Wirksamkeit der Methode weiter unterstützt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PEP nach Michael Bohne eine vielseitige und effektive Methode zur Bewältigung emotionaler Belastungen darstellt. Diese Methode bietet sowohl in der therapeutischen Praxis als auch im Alltag wertvolle Werkzeuge zur Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens.

Für wissenschaftlich interessierte Leser: 

  • Die PEP-Studie, erschienen in der BMC Neuroscience. Hier gehts zu Download.
  • Der Fallbericht bei Alkoholcraving, erschienen in der Psychopraxis. Neuropraxis. Hier gehts zum Download
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Alltagsstress und psychosomatische Erkrankungen 

Der Alltagsbelastungsfragebogen (ABF) von Kosarz, Hrabal und Traue (1997) ist die deutsche Version des Daily Stress Inventory (DSI) von Brantley et al. (1987). Der ABF erfasst die Häufigkeit und Intensität alltäglicher Stressoren mit 58 Items. Er wurde entwickelt, um den Zusammenhang zwischen Alltagsstress und psychosomatischen sowie chronischen Erkrankungen zu untersuchen. Der Fragebogen wurde an gesunden und psychosomatisch erkrankten Personen validiert und zeigt eine hohe interne Konsistenz und konvergente Validität.

Wenn Sie vor Ihrer ersten Beratung einen Selbsttest durchführen wollen, dann finden Sie nachfolgend, den Alltagsbelastungsfragebogen von Kosarz, Hrabal & Traue (1997):

Alltagsbelastungsfragebogen 

Alkohoabhängigkeit; Suchtberatung Chiemgau; Suchtberatung Traunstein; Suchtberatung Trostberg; Suchtberatung Traunreut; Sucht

Alkohol und Gesundheit

Kann Alkohol das Immunsystem negativ beeinflussen?

 

Nachfolgend ein paar Ausführungen dazu.

Schwächung der Immunantwort: 

Alkohol kann die Fähigkeit des Immunsystems beeinträchtigen, Infektionen zu bekämpfen. Dies geschieht durch eine verringerte Phagozytosefähigkeit (die Fähigkeit von Immunzellen, Krankheitserreger zu verschlingen) und eine gestörte Produktion von Zytokinen, die für die Kommunikation zwischen Immunzellen wichtig sind.
 

Erhöhte Anfälligkeit für Infektionen: 

Chronischer Alkoholkonsum kann die Barrierefunktion des Darms beeinträchtigen, was zu einer erhöhten Durchlässigkeit für bakterielle Toxine führt. Dies kann die Anfälligkeit für bakterielle und virale Infektionen, insbesondere der Atemwege, erhöhen. 

Beeinträchtigung der Darmflora: 

Alkohol kann das Gleichgewicht der Darmmikrobiota stören, was die natürliche Abwehrfunktion des Darms schwächt und das Risiko für Infektionen erhöht.
 

Verzögerte Heilungsprozesse: 

Akuter und übermäßiger Alkoholkonsum kann die Heilungsprozesse im Körper verlangsamen, was zu einer längeren Genesungszeit nach Verletzungen oder Krankheiten führt.
 

Langfristige Entzündungsreaktionen: 

Langfristiger Alkoholmissbrauch kann zu unspezifischen Entzündungsreaktionen führen, die auch für alkoholbedingte Organschäden verantwortlich sind.

Weitere Informationen erhalten Sie in dem lesenswerten Artikel von Parlesak (2009), erschienen in der Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin. Hier gehts zu Download.

Depression, Depressionen, Burnout-Syndrom, Psychotherapie im Chiemgau

Ein paar kurze Informationen zur Entstehung und Symptombildung einer Depression

Unterschied zwischen Burnout-Syndrom und Depression

Das Burnout-Syndrom und Depressionen haben einige ähnliche Symptome, unterscheiden sich jedoch in ihren Ursachen und Kontexten:

  • Burnout wird oft durch chronischen Stress am Arbeitsplatz verursacht und ist gekennzeichnet durch emotionale Erschöpfung, Zynismus und reduzierte Leistungsfähigkeit1.
  • Depression kann durch eine Kombination von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren ausgelöst werden und umfasst Symptome wie anhaltende Traurigkeit, Interessenverlust und Hoffnungslosigkeit


Hauptsymptome einer Depression nach dem ICD-11

  1. Niedergeschlagene Stimmung: Eine anhaltende Traurigkeit oder Leere, die fast täglich und über die meiste Zeit des Tages vorhanden ist.
  2. Verlust von Interesse oder Freude: Ein deutliches Desinteresse oder Verlust an Aktivitäten, die zuvor Freude bereitet haben.
  3. Verminderter Antrieb oder erhöhte Ermüdbarkeit: Ein Gefühl von ständiger Müdigkeit und Energiemangel, das nicht durch Ruhe verbessert wird.


Nebensymptome einer Depression nach dem ICD-11

  1. Verminderte Konzentrations- und Entscheidungsfähigkeit: Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen.
  2. Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen: Ein Gefühl der Wertlosigkeit oder übermäßige Schuldgefühle.
  3. Schlafstörungen: Probleme beim Ein- oder Durchschlafen oder übermäßiges Schlafen.
  4. Veränderter Appetit oder Gewicht: Deutliche Veränderungen im Essverhalten, die zu Gewichtsverlust oder -zunahme führen können.
  5. Psychomotorische Unruhe oder Verlangsamung: Auffällige Unruhe oder Verlangsamung in Bewegungen und Sprache.
  6. Suizidgedanken oder -handlungen: Wiederkehrende Gedanken an den Tod, Suizidgedanken oder -versuche.


Schweregrade der Depression nach ICD-11

  • Leichte Depression: Zwei Hauptsymptome und maximal zwei Nebensymptome.
  • Mittelgradige Depression: Zwei Hauptsymptome und drei bis vier Nebensymptome.
  • Schwere Depression: Alle drei Hauptsymptome und mindestens vier Nebensymptome.


Ursachen oder Ätiologie einer Depression

Die Ursachen einer Depression sind komplex und umfassen:

  • Genetische Faktoren: Eine familiäre Häufung von Depressionen deutet auf eine genetische Veranlagung hin.
  • Neurobiologische Faktoren: Ungleichgewichte im Neurotransmitterhaushalt, betrifft u.a. das Serotonin und Noradrenalin.
  • Psychosoziale Faktoren: Chronischer Stress, traumatische Erlebnisse und belastende Lebensereignisse.


Gängige psychotherapeutische Behandlungsmethoden

Zu den häufigsten psychotherapeutischen Methoden gehören:

  • Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Fokussiert auf die Veränderung negativer Denkmuster und Verhaltensweisen.
  • Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie: Untersucht unbewusste Konflikte und deren Auswirkungen auf das aktuelle Verhalten.
  • Systemische Therapie: Betrachtet die Wechselwirkungen innerhalb von Beziehungen und Systemen.


Empfehlungen der S3-Leitlinie zur unipolaren Depression

Die S3-Leitlinie zur unipolaren Depression empfiehlt eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und Psychotherapie, abhängig vom Schweregrad der Depression. Sie betont die Bedeutung einer individuellen und phasenorientierten Therapie.

Besonderheiten des Hypnosystemischen Ansatzes

Der hypnosystemische Ansatz kombiniert Hypnotherapie und systemische Therapie. Er nutzt Trancezustände, um den Zugang zu inneren Ressourcen zu erleichtern und Veränderungen zu fördern. Dieser Ansatz hilft Patienten, ihre emotionalen Reaktionen besser zu verstehen und neue Verhaltensmuster zu entwickeln.

Systemische Ätiologie

Die systemische Ätiologie betrachtet Depressionen als Ergebnis von Interaktionen innerhalb eines Systems, wie z.B. der Familie oder des sozialen Umfelds. Hierbei spielen Kommunikationsmuster, Rollenverteilungen und Beziehungskonflikte eine zentrale Rolle. Depressionen können als Ausdruck von dysfunktionalen Beziehungsmustern oder als Reaktion auf systemische Spannungen verstanden werden.

Tiefenpsychologische Ätiologie

Die tiefenpsychologische Ätiologie geht davon aus, dass Depressionen durch unbewusste Konflikte und frühkindliche Erfahrungen verursacht werden. Psychoanalytische Modelle betonen die Bedeutung von Verlusterfahrungen und ungelösten inneren Konflikten. Eine gegen sich selbst gerichtete Aggression, die aus frühkindlichen Störungen des Selbstwertgefühls resultiert, kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Depressionen führen.

Becks Kognitive Theorie der Depression

Aaron T. Beck entwickelte die kognitive Theorie der Depression, die besagt, dass depressive Zustände durch negative Denkmuster und Überzeugungen verursacht und aufrechterhalten werden. Diese Theorie bildet die Grundlage der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT).

Die Kognitive Triade

Die kognitive Triade besteht aus drei zentralen negativen Denkmustern, die bei depressiven Personen häufig auftreten:

1.    Negatives Selbstbild:

Depressive Menschen haben oft ein negatives Bild von sich selbst. Sie sehen sich als wertlos, unzulänglich und fehlerhaft. Diese negativen Selbstbewertungen führen zu einem geringen Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.

1.    Negative Sicht der Umwelt: 

Die Umwelt und die Erfahrungen werden negativ interpretiert. Depressive Personen neigen dazu, ihre Umgebung als feindselig und überwältigend wahrzunehmen. Sie glauben, dass sie von anderen abgelehnt oder missverstanden werden. 

2.    Negative Zukunftserwartungen:

Depressive Menschen haben oft eine pessimistische Sicht auf die Zukunft. Sie erwarten, dass ihre aktuellen Schwierigkeiten und Leiden anhalten und sich nicht verbessern werden. Diese Hoffnungslosigkeit verstärkt die depressive Stimmung.

Kognitive Schemata und Verzerrungen

Beck postulierte, dass diesen negativen Denkmustern stabile, übergeneralisierte kognitive Schemata zugrunde liegen. Diese Schemata sind tief verwurzelte Überzeugungen und Denkmuster, die durch negative Erfahrungen geformt wurden und durch kognitive Verzerrungen aufrechterhalten werden. Zu den häufigsten kognitiven Verzerrungen gehören:

Willkürliche Schlussfolgerungen: Schlussfolgerungen ziehen, ohne ausreichende Beweise.

Selektive Verallgemeinerungen: Fokussierung auf negative Details und Ignorieren positiver Aspekte.

Maximierung und Minimierung: Überbewertung negativer Ereignisse und Unterbewertung positiver Ereignisse.

Personalisierung: Übernahme von Verantwortung für negative Ereignisse, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen.

Ätiologie nach Beck

Becks Modell legt nahe, dass diese negativen Denkmuster und Schemata durch frühe negative Erfahrungen und Lernprozesse entstehen. Diese Schemata können latent vorhanden sein und durch stressige oder traumatische Ereignisse aktiviert werden, was zu einer Depression führt,.

Weitere Informationen aus dem MSD-Manual zur unipolaren Depression erhalten Sie hier.

Selbstfürsorge; Psychotherapeutische Praxis Chiemgau; Psychotherapie Trostberg; Psychotherapie Traunreut; Psychotherapie

Eine kurze Reflektion zum Thema:

 Selbstfürsorge im Alltag


Was bedeutet Selbstfürsorge? 

Zunächst einmal bedeutet Selbstfürsorge, sich selbst gegenüber fürsorglich zu sein, sich selbst in seinen Bedürfnissen ernst zu nehmen. Selbstfürsorge heißt auch, die Grenzen der eigenen Belastbarkeit wahrzunehmen und seinen Blick für persönliche Ressourcen offen zu halten. Die eigene Selbstfürsorgekompetenz zu erhöhen, darauf zu achten und sich darin zu üben, was einen stärkt und Energie spendet, damit sollen nachfolgende Zeilen zu Nachdenken anregen.

Die Übungsvorschläge entstammen meinem Werkzeugkoffer, die sich seit vielen Jahren in meiner Supervisions- und psychotherapeutischen Praxis bewährt haben. 

Der erste Beitrag handelt über die Kultivierung von Stärken, als Beitrag für die Erhöhung der Selbstfürsorgekompetenz. 

Genauer, wie kann ein positives Selbstbild und die Stärkung innerer Ressourcen entwickelt werden. 

Warum überhaupt? 

Weil Stärken von einem gewissen Wohlbefinden zeugen. Sie helfen, aufzublühen. Wer ausgebrannt ist, sieht nur noch seine Schwächen. Im hektischen Alltag mag der Blick für die eigenen Bedürfnisse schnell verloren gehen. Menschen, die sich ihrer Bedürfnisse und darüber hinaus auch ihrer Stärken bewusst sind, erleben sich häufiger als selbstbewusst, glücklicher, produktiver, zufriedener und resilienter. 

Kurzum: Stärken sind der Schlüssel zur Verwirklichung unseres Potenzials, so postuliert es die Positive Psychologie (Seligman 2012) Die Positive Psychologie wird häufig auch als die Wissenschaft der Stärken bezeichnet. Eine Stärke kann als ein bestimmtes Verhaltens- oder Denkmuster definiert werden, dass zu einer optimalen, belebenden und authentischen Leistung führt. Wenn Sie sich also gut fühlen, sozusagen im Flow sind, dann erleben sie eine persönliche Stärke. 

Stärken gelten als wichtige Elemente der Resilienz, sie helfen ihnen, schwierige, herausfordernde Lebenskrisen zu meistern und sich auch für das Privatleben zu stabilisieren.

Stärken

  •      Generieren optimistisches Denken,
  •      Bauen ihr Selbstvertrauen auf,
  •      Erzeugen positive Gefühle,
  •      Helfen Ihnen, Ziele zu erreichen,
  •      Beugen psychische Erkrankungen vor und
  •      Geben Orientierung


Nutzen Sie ihre Stärken, setzen sie einen positiven Kreislauf in Bewegung: Sie sind produktiver und erzeugen für sich positive Gefühle, die wiederum negativen Tendenzen entgegenwirken. Das mag aus einer Stagnation befreien und zu einem Aufblühen verhelfen (Seligman 2012). 

Das Grundprinzip der positiven Psychologie postuliert, dass ein persönliches Wachstum stattfinden kann, wenn an den eigenen Stärken gearbeitet wird, statt die Schwächen zu fokussieren. 
Durchaus eine Herausforderung im Alltag, die dem sogenannten „Negativity Bias“ geschuldet ist, die Tendenz, vordergründig negative Informationen wahrzunehmen. Wir sprechen häufiger über Defizite, als uns auf Stärken zu konzentrieren, dabei unterschätzen wir oftmals unsere Stärken, anstatt sie zu würdigen. 

Der Burnoutspirale zu entfliehen, heißt aber, im eigenen Selbstvertrauen zu wachsen, Stärken zu entwickeln, ein möglicherweise negatives Selbstbild in ein Positives zu verwandeln.

Vielleicht haben Sie Lust sich nachfolgenden Übungen zu widmen. Ein kleiner Selbstversuch, eigene Stärken zu fokussieren. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei.

Im ersten Schritt gehen Sie doch mal auf folgende Seite und bearbeiten den Fragebogen der Uni Zürich zu ihren persönlichen Charakterstärken:  www.charakterstaerken.org.

 

Stärkebericht: Erzählen Sie die Geschichte jeder Ihrer wichtigsten Stärken. Wann haben Sie die Stärke zuerst bemerkt? Welche Rolle spielt sie in ihrem jetzigen Leben? Welche Vorteile bringt Ihnen diese Stärke? Geben Sie Beispiele aus Ihrem Leben, in denen diese Stärke nützlich war.

 

Neue Einsatzgebiete: Überlegen Sie sich neue Möglichkeiten, Ihre fünf markantesten Stärken einzusetzen. Legen Sie bestimmte Tage fest, an denen Sie eine oder mehrere Stärken auf neue Weise anwenden.

 

Stärke als Lösung: Überlegen Sie, wie Sie ein aktuelles Problem durch den Einsatz Ihrer fünf wichtigsten Stärken lösen könnten. Wie könnte meine Stärke………………………… bei der Lösung des Problems…………………………….. behilflich sein?

 

Ziele: Denken Sie an eines Ihrer Lebensziele. Gehen Sie nun Ihre fünf markantesten Stärken durch und überlegen Sie, wie sie Ihnen beim Erreichen dieses Ziels helfen könnten. Fragen Sie sich: Wie könnte meine Stärke……………………….. beim Erreichen des Ziels ……………………… behilflich sein? 

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Ein empfehlenswerter Spiegel-Artikel zum

 Thema Zuversicht: 

Glücklich durch Zuversicht


Die Weltlage ist trübe? 

Umso wichtiger sind positive Beispiele. 
Warum es sich lohnt, für seine Ziele zu kämpfen und welche innere Haltung dabei hilft. 

 

Zuversicht heißt also: Den Ernst der Lage erkennen und zugleich die Spielräume nutzen, die sich auftun. 

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Steigern Sie ihr subjektives Wohlbefinden 

Das subjektive Wohlbefinden wird als die Gesamtbewertung über das eigene Leben und den emotionalen Erfahrungen verstanden. 
Es beinhaltet umfassende Einschätzungen, wie die Beurteilung des Lebens und die Beurteilung der Zufriedenheit mit der Gesundheit, den Gefühlen, die widerspiegeln, wie man selbst auf Ereignisse und Umstände im Leben reagiert.


Folgende Faktoren können Ihr subjektives Wohlbefinden positiv beeinflussen, die in der Beratung mit Ihnen, für mich immer handlungsleitend sind:

  • Selbstakzeptanz: Sich selbst gegenüber eine positive Grundeinstellung haben
  • Positive Beziehungen: Vertrauensvolle und stärkende Beziehungen mit anderen pflegen
  • Autonomie: Selbstbestimmtheit - sich auf die eigenen Werte als Kompass verlassen
  • Alltagsbewältigung: Selbstwirksam die eigenen Lebensumstände gestalten
  • Sinn und Ziele: Dem eigenen Leben Richtung geben
  • Persönlichkeitsentwicklung: Kontinuierliches persönliches Wachstum


Charakterstärken

In meiner psychotherapeutischen Praxis lege ich einen großen Wert auf Ihre Charakterstärken. 
Park, Peterson und Seligman (2004) konnten zeigen, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen den Charakterstärken und dem psychischen Wohlbefinden gibt. 
Werden Sie sich ihrer Charakterstärken bewusst und steigern Sie ihre Zufriedenheit.
Ein Ziel meiner Arbeit mit Ihnen, ist es, Ihre Charakterstärken zu entwickeln und Ihr Wohlbefinden zu steigern. 


Nachfolgend finden Sie einen ausführlichen Test zu Ihren Charakter-/ Persönlichkeitsstärken der Universität Zürich. Das Ergebnis dürfen Sie gerne für eine gemeinsame Besprechung mitbringen oder schicken Sie es mir per Mail zu.

 www.charakterstaerken.org

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